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Burn-out

Stress, Ausgebranntsein und Erschöpfung

Meist wird unter Burn-out eine starke emotionale und körperliche Erschöpfung verstanden. Als Ursachen werden lang andauernde Überforderung oder anhaltende Kränkungen (im Beruf) beschrieben.

Die Behandlung liegt vor allem in den Händen von Psychotherapeuten und Psychiatern und besteht im Wesentlichen darin, den Umgang mit den individuellen Belastungen zu verbessern.

Aus ganzheitsheilkundlicher Sicht kommt eine Schwäche der Nebennierenrinde  durch den Dauer-Stress dazu. Diese kann mit einem Blut oder Speicheltestes beurteilt werden und wird durch komplementärmedizinische Therapien behandelt.

 

Burn-out ist von Depression schwer zu trennen.

Stress ist ein wichtiger Faktor in der Entstehung eines Burnout.
Stress ist ein Handicap für das Gehirn. Die Verbindungen zwischen den Hirnzellen werden durch Dauerstress reduziert. Es folgen Konzentrationsstörungen etc.

Alles was ich mache ist falsch, mir hilft keiner.

Diejenigen die sich stark mit ihrer Arbeit identifizieren und „alles geben“, alles recht machen wollen.

Der volkswirtschaftliche Schaden europaweit wird auf über 100Mrd. geschätzt.

Symptome, die auf ein Burnout hinweisen

  • eine anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung
  • die Leistungsfähigkeit, körperlich und seelisch, lässt nach
  • sozialer  Rückzug
  • eine innere Leere breitet sich aus, der Lebenssinn scheint verloren

Auch vielerlei körperliche Symptome können sich einstellen. Im wesentlichen sind es psychosomatische oder funktionelle  Beschwerden, für die keine organische Ursache gefunden werden kann.

  • Kopfschmerzen, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Benommenheit
  • Nächtliches Zähneknirschen, dadurch auch Zahnschmerzen
  • Muskelschmerzen, Muskelverspannungen, Nackenverspannungen
  • Schwitzen
  • Herzbeschwerden wie Herzrasen, Herzstolpern
  • Engegefühl, Druckgefühl
  • Magen-Darmbeschwerden wie Übelkeit, Völle, Durchfall, Verstopfung, Sodbrennen
  • Bei Frauen auch Unterleibsbeschwerden, Zyklusbeschwerden, und Verlust der Libido
  • bei Männern ebenfalls Unterleibsbeschwerden im Sinne einer chronischen Prostatitis, und Verlust der Libido, Impotenz
  • Hörsturz und Tinnitus
  • Schlafstörungen oder auch unerquicklicher Schlaf, man wacht auf wie gerädert
  • und einiges mehr

Entwicklung eines Burnouts

Ein Burnout entwickelt sich oft langsam, über Monate und Jahre. Man hat den typischen Verlauf in 12 Stadien eingeteilt. Allerdings halten sich nicht alle Menschen an diese Reihenfolge.

Die dauerhafte Überlastung führt bei vielen Menschen zu einer „Stressdepression“ mit Antriebsmangel, Hoffnungslosigkeit, Grübeln. Vor allem bei Männern kann allerdings auch eine zunehmende Reizbarkeit, Aggressivität und auch die Flucht zum Alkohol auftreten.

 

Phasen der Burnout Entwicklung

12-Phasen des Burn-out wurden beschrieben. Sie treten nicht bei allen betroffenen Menschen auf. Evtl. treten die einzelnen Punkte auch in einer anderen Reihenfolge aus. Eine gute Beschreibung der Phasen und der Diagnostik bei Burnout finden Sie z.B. bei Wikipedia: Burn-out

Kurz zusammengefasst:

  • Anfangs ist viel Ehrgeiz und Energie da, man will sich beweisen, will perfekt sein.
  • Der Stress wird als normal oder gar angenehm empfunden, toll was man alles aushält und schaffen kann.
  • Körperlicher und seelischer Ausgleich wird vernachlässigt, Hobbys nicht mehr gepflegt, soziale Beziehungen werden reduziert.
  • Probleme und Konflikte werden geleugnet, man kapselt sich ab, Zynismus und Verbitterung tritt auf.
  • Die Leistungsfähigkeit nimmt stark ab, Kritik wird nicht ertragen.
  • Hoffnungslosigkeit, Gefühl der eigenen Wertlosigkeit, das Leben erscheint sinnlos, Ängstlichkeit, Depressionen, Selbstmordgedanken, und schließlich Zusammenbruch auf ganzer Linie.

Was macht der Stress mit uns?

Cortisol ist das wichtigste Stresshormon. Es versetzt den Körper in eine Art Alarmzustand. Es wird in der der Nebennierenrinde produziert und gehört mit Adrenalin und Noradrenalin zur Stressreaktion unseres Körpers. Wenn wir also einem Säbelzahntiger begegnen, dann ist das genau die richtige Reaktion unseres Organismus, um schnell weglaufen zu können. Dann ist der Stress vorbei, der Körper erholt sich.

Wenn aber in unserer modernen Welt jeder Tag aus einer stressigen Situation nach der nächsten besteht, dann kann sich die Nebennierenrinde mit der Zeit nicht mehr erholen. Es kommt zu einer Erschöpfung der Nebennieren.

  • Schwindelanfälle
  • Druck auf der Brust
  • Konzentrationsstörungen
  • Angstzustände
  • Kreislaufstörungen
  • Zittern

Eine psychotherapeutische Begleitung/Therapie ist sicher für fast alle Menschen in einem Burnout sinnvoll. Z.B. um einen anderen Umgang mit Stress und Konfliktsituationen zu erlernen.

Derzeit wird der Burnout von „schulmedizinischer“ Seite im wesentlichen als ein psychisches Problem gesehen, und auch so behandelt.
Aus ganzheitsmedizinischer Sicht kommt noch der Aspekt mit der Nebennierenschwäche mit dazu.

Diese Nebennierreninsuffizienz kann man einfach mit einem Cortisol-Tagesprofil aus dem Blut oder Speichel messen.

Meist erholt sich die Nebenniere im Laufe der Zeit wieder. Viele Menschen sind ja über Monate krankgeschrieben. Da hat auch die Nebenniere oft genug Zeit sich wieder zu erholen.

Man könnte das also auf sich beruhen lassen. Aber es gibt schnellere Möglichkeiten der Behandlung.

Was kann die Naturheilkunde zusätzlich anbieten?

  • Akupunktur als eine muskelentspannende, relaxierende Behandlung, sie wirkt schmerzlindernd und beruhigend auf das Vegetativum
  • Oxyven-Sauerstofftherapie  als breit wirkende naturheilkundliche Umstimmungstherapie
  • Ausgleich von Vitamin- und Mineralstoffdefiziten, nach Laborkontrolle. Im Sinne der orthomolekularen bzw. Mitochondrialen Medizin.
  • Entgiftung „DETOX“ und „Darmsanierung“; damit die Vitalstoffe im Darm aufgenommen werden können.
  • Ernährungsmedizin:  Ernährung als Achtsamkeitstraining Bedarfsdeckung u.a. an Aminosäuren

Beispielkonzept zur Ganzheitlichen Medizin bei Burnout

  • Akupunktur, anfangs 2-3 Sitzungen in der Woche für ca. 1 Monat, dann 1 Sitzung in der Woche
  • Oxyven-Behandlung zusammen mit den Akupunktursitzungen, also im ersten Monat 10-12 Behandlungen
  • Infusionen mit homöopathischen Arzneimitteln
  • Laborbestimmung wichtiger Vitamine und Mineralstoffe sowie Parameter der Darmwand („leaky gut-Syndrom“) und evtl. auch die Darmflora
  • Entsprechend dem Laborergebnis Vitamin- und Mineralstoffgaben, anfangs auch als Infusionen. Das Ziel ist der Ausgleich eines nachgewiesenen Defizites, also keine blinde Gabe von Vitamine
  • Entgiftung „DETOX“ oder vielleicht besser gesagt: Unterstützung der Darmfunktion und der Darmflora und schrittweise Unterstützung der Ausscheidungsfunktion der Leber
  • Ernährung: wichtig ist die Deckung des Bedarfes an den essentiellen Aminosäuren

Dieses Konzept versteht sich parallel zu einer psychotherapeutischen bzw. psychiatrischen oder neurologischen Behandlung.

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Klaus Schleusener Facharzt für Allgemeinmedizin Alternative MedizinAkupunkteur - Homöopath Augenakupunkteur

Akupunktur in Karlsruhe

Als Arzt für Allgemeinmedizin habe ich lange Erfahrung mit der Schulmedizin und psychosomatischer Medizin. Darüberhinaus bilde ich mich seit über 20 Jahren intensiv in verschiedenen Akupunkturmethoden, traditioneller chinesischer Medizin (TCM), klassischer Homöopathie und Naturheilkunde weiter.

Alternative Medizin Schleusener
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Zusatzbezeichnung Homöopathie, Naturheilkunde
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Schwerpunkt der Praxistätigkeit: Akupunktur - Augenakupunktur nach Boel - TCM - Homöopathie - Raucherentwöhnung

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Moderne naturheilkundlice Therapien

Burnout: Mißverhältnis Belastung und Streßschutzmechanismen

Aktive Bewegung ist das wichtigste bei Streß, schrittzäher 10000 Schritte

Viel Stress → gesteigerter Phenylalaninbedarf zur Bildung von Thyrosin

Cortisol
Hemmt die zelluläre Immunantwort, → Tumorgefährdung wächst

Erschöpfung der Nebennierenrinde mit der Folge müde, antriebslos, Verdauungsstörungen, Infekte

Gifte weg: Kaffee > 4 Becher, Nikotin
Mehr Bewegung

Unsere Therapie macht die Menschen früher PT-fähig.

Multivitamine, Aloe vera, Lavita, Karottensaft
Aminosäuren: MAP, etc.
Gezielte Substitution

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