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Bursitis patellae – Knieschmerzen durch Überlastung des Schleimbeutels

Ein Schleimbeutel ist eine Art Schutzpolster, und bewahrt Sehnen, Muskeln und Bänder vor der Abnützung durch Scheuerbewegungen. So wie ein eingekapseltes Schmiermittel. Schleimbeutel gibt es vor allem an stark beanspruchten Körperstellen, z.B. am Knie, der Hüfte und der Schulter.

Knieschmerzen-Schleimbeutelentzündung (Urheber-maridav www.123RF.com Lizenzfreie Bilder)

Knieschmerzen-Schleimbeutelentzündung (Urheber-maridav www.123RF.com Lizenzfreie Bilder)

Was kann die Ursache für eine Bursitis sein?

Meist ist es eine Überbelastung, z.B. bei Sportlern oder auch bei bestimmten Berufen. So haben z.B. Fliesenleger, die viel auf den Knien arbeiten, häufiger eine Schleimbeutelentzündung am Knie.  Aber auch Verletzungen und speziell Prellungen können eine Bursitis auslösen. Entzündliche Erkrankungen wie Rheuma, Autoimmunerkrankungen oder eine geschwächte Abwehr können auch zu einer Bursitis beitragen.

Mit welchen Symptomen macht sich eine Bursitis bemerkbar?

Anfangs spürt der Patient vielleicht einfach nur ein „Reiben“ im Bereich des Knies beim Beugen und Stecken. Bei einer stärkeren Reizung kommt es zu einer prallelastischen Anschwellung vorne am Knie, etwas unterhalb der Kniescheibe. (Fachausdruck: präpatellar) Diese Stelle ist druckschmerzhaft, geschwollen, und überwärmt. Bei einer starken Entzündung kann der Bereich stark gerötet sein, kräftig geschwollen und sehr schmerzhaft.

Was wird untersucht?

Ein geübter Arzt kann die Diagnose meist schon durch den Sicht- und Tastbefund stellen, evtl. hilft eine Ultraschalluntersuchung, bei der sich ein flüssigkeitsgefülltes Kissen darstellen lässt. Je nach Anamnese müssen Grunderkrankungen wie eine Autoimmunerkrankung weiter abgeklärt werden.

Wie kann die Bursitis behandelt werden?

Die Therapie einer Schleimbeutelentzündung kann meist konservativ, d.h. ohne Operation, geschehen. Ruhigstellung, Kühlung, Schonung und entzündungshemmende Schmerzmittel sind die Therapie der (schulmedizinischen) Wahl.

Bei starker Schwellung kann auch eine Punktion des Schleimbeutel zur Schmerzerleichterung in Frage kommen.

Bei einer bakteriellen Entzündung, wenn also Eiter im Schleimbeutel ist, ist eine Therapie mit Antibiotika angezeigt.

Eine Operation kommt am ehesten bei chronisch oder chronisch-rezidivierenden Verläufen in Betracht, wenn also die Erkrankung durch die Therapie nicht weggeht oder immer wieder kehrt.

Naturheilkundlicher  Behandlungsansatz

(schulmedizinisch selbstverständlich nicht anerkannt)

Bei einer Bursitis, die trotz Behandlung immer wieder kehrt oder die erst gar nicht besser wird, kann eine naturheilkundliche Therapie u.a. mit Akupunktur oder Homöopathie durchaus noch Hilfe bringen. Auch gibt es einige Medikamente in der Naturheilkunde, die sich bei chronischen Reizzuständen mit Vorteil einsetzen lassen.

Ein fachärztliche Diagnostik zum Ausschluß anderer Ursachen sollte natürlich erfolgt sein.

Bei allen chronischen Erkrankungen kann entweder alleine das Symptom behandelt werden oder man entschließt sich zu einer umfassenderen Behandlung.

  • Entgiftung“, d.h. eine Stoffwechselanregung der Ausscheidungsorgane, insbes. Leber, Niere und Darm. Hierfür setze ich verschiedene pflanzliche und komplex-homöopathische Arzneimittel ein, und unterstütze diesen Weg durch passende Akupunkturpunkte. Hier kann auch einer Ernährungsumstellung wertvolle Unterstützung bieten.
  • Schmerzlinderung: Akupunktur hat sich bei akuten und chronischen Schmerzen bei diversen Erkrankungen gut bewährt und einen Namen gemacht. Auch homöopathische Einzel- und Komplexmittel stehen hierfür zur Verfügung.
  • fehlende Vitamine und Mineralstoffe substituieren

Akupunktur

Schmerzlinderungmit Ohrakupunktur

Ohrakupunktur wird gerne bei Schmerzzuständen angewandt (Urheber: tankist276-www.123RF.com-Lizenzfreie-Bilder)

Akupunktur hat sich bei akuten und chronischen Schmerzzuständen seit vielen Jahren bewährt. Der Effekt einer Akupunktur geht jedoch meist deutlich über die bloße Schmerzlinderung hinaus. Die Menschen berichten regelmäßig über eine deutliche Entspannung, mehr Ruhe und Wohlbefinden. Eine Akupunkturbehandlung besteht anfangs aus mehreren Sitzungen (8-15) über mehrere Wochen. Im Anschluß können nach individuellem Bedarf weitere Folgesitzungen sinnvoll sein.

Neu aufgetretene Beschwerden sind oft schneller und besser zu behandeln, als Beschwerden und Schmerzen, die schon seit Jahren bestehen. Wenn die Ursachen der Verspannungen nicht umgangen werden können, wie z.B. Arbeit bei bestimmten Haltungen, dann wird die Behandlung wahrscheinlich länger dauern und es wird immer wieder mal zum Wiederauftreten der Beschwerden kommen können.

Ich verwende neben der klassischen chinesischen Körperakupunktur auch Punkte aus der Ohrakupunktur und aus den Akupunktursystemen von Prof. Boel.
<>Vorgehensweise

Sie vereinbaren telefonisch einen Ersttermin zum Gespräch, das ca. 30-45 min. dauert. Ich mache mir ein Bild von Ihren Beschwerden, von bestehenden Erkrankungen, von den Medikamenten, die sie einnehmen, und erläutere Ihnen die geplante Akupunkturbehandlung. Gerne stelle ich Ihnen ergänzende Möglichkeiten vor, soweit gewünscht und vorhanden. Bitte bringen Sie - wenn möglich - vorhandene Arztbriefe und Ihren Medikamentenplan mit.

Danach vereinbaren wir einen Termin zur ersten Akupunktursitzung. Die Akupunktur selbst dauert ca. 25 - 35 Minuten und findet im Sitzen oder Liegen statt. Mit An- und Ausziehen rechnen Sie also bitte mit ca. 45 Minuten Dauer.

<>Die Akupunkturnadeln

Die von mir verwendeten Akupunkturnadeln sind selbstverständlich sterilisierte Einmalnadeln, die nach Gebrauch entsorgt werden.

<>Nebenwirkung der Akupunktur

Bei naturheilkundlichen Behandlungen können sich zu Beginn der Therapie einzelne Symptome kurzfristig verschlechtern. Bei einer Akupunktur ist diese "Erstverschlimmerung" eher selten.
Der Einstich der sehr dünnen Nadeln piekst etwas.

In der Praxis ist die Akupunktur erfreulicherweise eine ausgesprochen nebenwirkungsarme Therapie. Kleinere Blutergüsse können auftreten. Eine Akupunktur ist im Allgemeinen auch bei der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten möglich.


Aku-Taping

Zur Unterstützung der Akupunktur-Behandlung empfehle ich oft auch noch Aku-Taping. Das Tape entlastet und massiert das Gewebe.


Klassische Homöopathie

Bei akuten und chronischen Erkrankungen kann die Klassische Homöopathie hilfreich sein, auch bei Schmerzzuständen.

<>Ablauf der homöopathischen Behandlung

Die Erstanamnese, also das erste Gespräch, dauert bei chronischen Beschwerden ca. 1 bis 1 1/2 Stunden. Typische Fragen sind z.B.: Wann und durch was werden die Beschwerden schlimmer und durch was besser. Wie reagieren sie generell auf Wetter, Anstrengung, Kälte, Wärme, Nässe. Vertragen sie Milch, essen sie gerne Fleisch. Sind sie ein ängstlicher Mensch, sind sie aufbrausend, haben Sie Sorgen etc. Das braucht eben seine Zeit.

Danach wähle ich das passende homöopathische Arzneimittel für Sie aus. Am Anfang der Einnahme kommt es manchmal zu einer sog. Erstverschlimmerung, d.h. der Körper reagiert auf den Reiz durch das Arzneimittel  mit einer kurzfristigen Verschlimmerung der Symptomatik, worauf dann erst die Besserung erfolgt.

Nach ca. 2-3 Wochen melden Sie sich, und wir besprechen, was das Mittel bewirken konnte und wie es Ihnen geht. Davon abhängig ist der weitere Therapieverlauf, den wir ca. 1 x im Monat nach (telefonischer) Rücksprache anpassen.


Klaus Schleusener Facharzt für Allgemeinmedizin Alternative MedizinAkupunkteur - Homöopath Augenakupunkteur

Akupunktur in Karlsruhe

Als Arzt für Allgemeinmedizin habe ich lange Erfahrung mit der Schulmedizin und psychosomatischer Medizin. Darüberhinaus bilde ich mich seit über 20 Jahren intensiv in verschiedenen Akupunkturmethoden, traditioneller chinesischer Medizin (TCM), klassischer Homöopathie und Naturheilkunde weiter.

Alternative Medizin Schleusener
Klaus Schleusener
Facharzt für Allgemeinmedizin
Zusatzbezeichnung Homöopathie, Naturheilkunde
Meister der Akupunktur (daegfa)
Schwerpunkt der Praxistätigkeit: Akupunktur - Augenakupunktur nach Boel - TCM - Homöopathie - Raucherentwöhnung

Rechtlicher Hinweis: Die Informationen ersetzen nicht den Arztbesuch und stellen keine Aufforderung oder Anleitung zur Selbsttherapie dar. Naturheilkunde, Akupunktur und Homöopathie sind schulmedizinisch nicht anerkannt und entsprechen nicht der leitliniengerechten Medizin. Ich übernehme keine Haftung für die Informationen in diesem Artikel.
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